
Heimat ist kein Ort auf der Landkarte. Heimat ist nichts, das Du finden musst – es ist etwas, das Du zulässt. Es ist dieses Gefühl, wenn Du tief durchatmest und weißt: Ich bin genau da, wo ich sein soll. In Dir selbst liegt das wildeste, schönste Zuhause.
Jede Trennung beginnt mit einer Ent-Täuschung im wahrsten Sinne des Wortes: Da ist die Erkenntnis, dass es so nicht mehr geht.
Und das gilt nicht nur für Beziehungen oder Freundschaften.
Viele sagen zum Beispiel »Das ist nicht mehr meine Kirche« und kehren der Institution Kirche den Rücken, indem sie formell austreten.
Manche sagen »Das ist nicht mehr mein Land« und würden am liebsten auswandern – allerdings tun es dann wirklich nur wenige, und auch die haben keine Garantie, dass sie sich danach besser fühlen.
Wahrscheinlich kennst Du das alte Sprichwort: »Man nimmt sich immer selber mit« – und so neunmalklug das klingen mag, so hat es doch einen sehr weisen Kern.
Meistens fällt der Blick nur nach außen, wenn es um Trennung und Neuorientierung geht: Wo ist ein Ort, der zu mir passt? Wo sind Menschen, die zu mir passen?
Wer aber wirklich irgendwo ankommen will, muss sich selbst nicht nur mitnehmen, sondern in sich selbst Heimat finden.
Das ist der Schlüssel für eigentlich (fast) alle Probleme.
Wie das aussehen kann, darum geht es heute im Podcast.
Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
PODCAST
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin mehr als die alten Geschichten.
AUSATMEN
Ich schreibe jetzt neue.
JOURNAL
Wenn ich zulasse, dass Heimat dort ist, wo ich bin, dann …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich konnte mich verwurzeln, mich irgendwo ›festmachen‹. Ich bin zu lange mit ›ungenügend‹ und ›schlechtem Gewissen‹ durchs Leben gegangen, durch die Themen hier durfte ich lernen, dass diese alten Dinge nicht zu mir und meinem Leben gehören, sondern, dass ich neue Glaubenssätze annehmen kann. Ich konnte beginnen, leichter und befreiter weiterzugehen.«
Ilona
LAGERFEUER
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.