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Seelenfutter Bildtafel

Wissen bedeutet, jeden Tag etwas zu lernen. Weisheit bedeutet, jeden Tag etwas zu verlernen. Denn das innere Leben wächst nicht durch Hinzufügen, sondern durch Subtraktion – Weisheit kehrt ein, wo Platz ist, wenn das Überflüssige weicht.

Kürzlich hat mich jemand als »woke« beschimpft und mir vorgeworfen, der »woken Ideologie« anzuhängen.

Und zwar nicht irgendjemand in irgendeinem Facebook-Kommentar.

Sondern jemand hier mitten aus dem Kreis bei barfuß+wild.

Ich weiß, dass »woke« und »Wokeness« heute zu Kampfbegriffen geworden sind gegen vermeintliche »Moralapostel« und »überzogene politische Korrektheit«.

Aber wo kommen sie her und was bedeuten sie ursprünglich?

Was ich dann herausgefunden habe über »Wokeness«, führt mich weit zurück in die Vergangenheit bis an die Wurzeln der jüdisch-christlichen Tradition.

Es geht um Herrschaftskritik, Solidarität, ökologische Sensibilität und Bewahrung der Schöpfung, innere Wachsamkeit und »Erweckung« – vor allem aber geht es um Weisheit.

Und da liegt für mich ein Schlüssel: Wenn wir in unserer Kultur die Weisheit ebenso hochschätzen würden wie das Wissen, käme wohl niemand auf die Idee, einen Begriff wie »woke« als Schimpfwort zu benutzen.

Ich glaube, wer »Wokeness« als Schimpfwort verwendet, steckt in Wahrheit fest in der Angst vor Veränderung.

Diese Angst ist uns allen vertraut. Sie kann uns blockieren – und sie kann zu einem Wegweiser werden für echte Entwicklung.

Und gerade dafür braucht es »Wokeness«, was letztlich nichts anderes heißt als Wachsamkeit.

Wenn Du magst, lass uns drüber reden – im Podcast.

Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.

Pace e bene

br. Jan

PODCAST

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich darf bei meiner Wahrheit bleiben.

AUSATMEN
Meine Wahrheit löscht die anderen nicht aus.

JOURNAL

Was ermöglicht Dir, andere Wahrheiten und Sichtweisen zuzulassen – ohne Deine eigene aufzugeben und zu verlieren?

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

​»Das alte ›Ich‹ dachte, Erwartungen auf gesellschaftlicher und familiärer Ebene erfüllen zu müssen. ICH durfte zurück zu meinen Erwartungen … – nein: meinen Wünschen und Zielen finden. Sie lagen vergraben unter Pflichtgefühl und Stress. Ich habe eine neue Orientierung im Leben gefunden, die mir Zuversicht gibt. Ich fühle mich nicht mehr wie auf Autopilot, sondern treffe bewusste Entscheidungen. Ich versuche mein Leben wieder zu leben, nicht mehr zu ›überleben‹.«

Rieke
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

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