Wenn etwas nicht in Deiner Hand liegt, sollte auch Dein Kopf frei davon sein.
Ivan Nuru (* 1999)

Ich erlebe oft, dass Menschen, die in unsere Seminare und Auszeiten kommen, enttäuscht sind.

Ich weiß, das klingt jetzt nicht besonders vorteilhaft – und Werbeprofis würden sicher sagen: Schreib das besser nicht! So was will doch niemand hören!

Aber es ist nun mal so: Viele sind enttäuscht.

Das liegt gar nicht in erster Linie an uns, sondern an den Erwartungen und Wünschen, mit denen viele in eine Auszeit oder einen Kurs gehen.

Sie stellen sich vielleicht vor, dass sie hinterher genau wissen, welchem Projekt sie sich zuwenden sollen, ob sie sich besser trennen, den Job wechseln oder wie sie die Krankheit loswerden, die über sie gekommen ist usw.

Und ganz schnell merken sie: Konkrete Antworten werden sie hier nicht bekommen.

Was sie aber finden, ist Orientierung.

Und dann verwandelt sich die Enttäuschung meist in freudige Überraschung.

Und Erleichterung.

Denn es fällt die große Last ab, alles kontrollieren zu müssen.

Und die seltsame Vorstellung, dass Orientierung bedeutet, die Kontrolle zu haben, löst sich auf in einer neuen Erfahrung: Ich kann auch orientiert sein, wenn ich überhaupt nicht die Kontrolle habe.

Was Du dafür wissen musst, erfährst Du im Podcast heute.

Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.

Pace e bene

br. Jan