Das Christentum ist ein Lebensstil. Ein Weg in der Welt zu sein. Einfach, gewaltfrei, solidarisch und liebend. Jedoch haben wir es in eine etablierte Religion verwandelt (mit allem, was dazu gehört) und den Wandel des Lebensstils vermieden.
Richard Rohr (* 1943)
Wenn landläufig von den »Gläubigen« die Rede ist, sind eigentlich die gemeint, die sich noch zur Kirche zugehörig führen.
Aber das greift zu kurz.
»Mit Kirche kann ich nichts anfangen, ich glaube aber an Gott«, sagen viele. Und wenn ich hier von »Gläubigen« spreche, dann meine ich alle diese Gläubigen im Wortsinn.
Etwa die Hälfte aller Deutschen gibt an, noch an Gott zu glauben.
38 Prozent sogar sehr oder ziemlich stark (laut Religionsmonitor 2023).
Und da gibt es einen Fehler, den viele dieser Gläubigen machen, der gar nicht Kirche oder Religion betrifft, sondern wirklich – im wahrsten Sinne des Wortes – ihr Seelenheil.
Sie laufen Gefahr, ihre Seele zu verlieren – und das sage nicht ich, sondern sagt C. G. Jung.
Was genau dahintersteckt, darum geht es im Podcast heute.
Und falls Du Dich zu den »Gläubigen« zählst (die ich meine), könnte das vielleicht interessant sein für Dich.
Denn letztlich geht es um die Frage, ob und wie wir heute überhaupt noch vernünftig und begründet von »Gott« sprechen können.
Ich wünsche Dir in jedem Fall einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Gott und ich …
AUSATMEN
… wir sind eins.
JOURNAL
In der Welt zu sein, bedeutet für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Berührung des Göttlichen, ein Erkennen, ein Ankommen und Angenommensein trotz oder gerade indem ich auch die schmerzlichen Begegnungen und Situationen willkommen geheißen habe. Ich gehe mutiger und gütiger mit mir selbst um.«
Petra
WILDE WEISHEIT
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.