Gute Medizin zur Heilung der Welt: Tanzen, Singen, Geschichten erzählen und Zeit in der Stille verbringen.

Das erste Buch, das ich von Richard Rohr gelesen habe, war »Der nackte Gott« – und später dann der »Wilde Mann«. Und – am Weltfrauentag – darf daran erinnert werden, dass in dieser Welt vor allem die Männer noch an sich arbeiten dürfen 😉

In beiden Büchern geht es um eine inkarnatorische Spiritualität.

Das heißt, es geht weniger um besondere Ideen, sondern schlicht ums Menschsein.

Und das ist eine körperliche Sache.

Inkarnation heißt wörtlich »Fleischwerdung«.

Nicht alle fanden die Bücher von Richard Rohr damals toll.

Und deshalb werden vielleicht viele Menschen auch die Nase rümpfen, wenn sie den Titel »Wilde Kirche« hören.

Macht nix.

Ich freue mich auf die, die mit dieser inkarnatorischen Spiritualität etwas anfangen können.

So wie Hans Martin Lorentzen:

»Nach dem ›nackten Gott‹ und dem ›wilden Mann‹, nun auch die wilde Kirche? Ja, genau! Wild im Sinne von ursprünglichem Sosein, von unmittelbarer Erfahrung. Verbindung zur Erde, zum Himmel, zur Welt und den Menschen, zu sich selbst und zum Göttlichen. Erfahrung der Schöpfung, der Natur als fortwährende Offenbarung des Göttlichen. Empfehle dieses Buch von Herzen.«

Hans Martin macht Qi Gong – nicht nur im Kloster, sondern auch bei uns, z .B. in den Eremos-Wochen.

Und offensichtlich verbindet uns Richard Rohr und die inkarnatorisch-körperliche Spiritualität – und das freut mich sehr.

Wenn Dich diese Spiritualität interessiert, könnte die »Wilde Kirche« etwas für Dich sein.

Und wenn Du dazu betragen möchtest, die Spiritualität auch heute – mehr als 35 Jahre nach dem »nackten Gott« und dem »wilden Mann« – weiterzuentwickeln und auch bekannt zu machen, dann erfährst Du hier, wie Du das tun kannst.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag.

Pace e bene

br. Jan