#130 - Wie wir die Letzte Generation am besten unterstützen können (und warum wir das unbedingt tun sollten, statt sie zu kriminalisieren)... [PODCAST #130] | barfuß+wild

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Der Zen-Meister Thich Nhat Hanh wurde gefragt, was wir tun müssen, um unsere Welt zu retten. »Was wir am notwendigsten tun müssen«, antwortete er, »ist, in uns das Weinen der Erde zu hören.«

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Ich kann gut verstehen, wenn jemand beim Thema »Klimakrise« abschaltet.

Das ist groß und für manch einen vielleicht auch (gerade) zu groß.

Das ist in Ordnung. Niemand muss die Welt alleine retten.

Ich kann auch verstehen, dass jemand genervt ist, wenn Aktivist*innen der »Letzten Generation« mit ihren Aktionen den Alltag stören und den Finger in die Wunde legen – vor allem, wenn man selbst betroffen ist von einer solchen Blockade.

Das tut weh.

Ich kann aber nicht verstehen, wieso diese – größtenteils jungen – Leute mancherorts kriminalisiert und wie Terroristen behandelt werden.

Auch auf die Gefahr hin, dass vielleicht manche den Kreis hier bei barfuß+wild wutschnaubend verlassen: Ich möchte sogar explizit dazu aufrufen, das Anliegen der »Letzten Generation« zu unterstützen.

Das bedeutet aber nicht, sich demnächst selbst auf die Straße zu kleben – oder solche Aktionen gutzuheißen.

Es bedeutet noch nicht einmal, irgendetwas TUN zu müssen.

Die Unterstützung, die ich meine, beginnt ganz woanders.

Sie beginnt dort, wo es um unser Selbstverständnis als Menschen auf dieser Erde geht.

Wenn Du also bereit bist, nicht nur auf Deine Wut oder Gefühle der Ohnmacht, sondern auch auf das »Weinen der Erde in Dir« zu hören, wie es Thich Nath Hanh einmal formuliert hat, dann willkommen – mehr dazu im Podcast.

Ich wünsche Dir in jedem Fall einen gesegneten Sonntag.

Pace e bene

br. Jan

PODCAST

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ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich bin ein Teil des großen Wandels.

AUSATMEN
In jeder Krise liegt auch eine Chance.

JOURNAL

Das Weinen der Erde in mir … (führe den Satz weiter)

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Ich konnte mir eine neue, weite und befreiende Sicht auf meinen Glauben und auf die Kirche erarbeiten. Ich konnte mir ein schärferes Selbstbild von mir machen und fand zu einer bisher nicht empfundenen, königlichen, einzigartigen Würde. Ich habe mich stärker denn je als ein Teil der Schöpfung oder des Großen und Ganzen begriffen und leide mehr als je zuvor an den riesigen Wunden, die wir Menschen unserer Mutter Erde zufügen.«

Katharina
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

… der mit uns auferstanden ist.

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