Deine Aufgabe ist nicht, die Welt zu verändern. Wenn Du aber Deine Gabe lebst, ändert das die Welt.
Diese Podcast-Folge wird für Wirbel sorgen.
Ich ahne es.
Genauer gesagt: Der Titel wird für Wirbel sorgen (meistens hilft es, den Podcast zu hören, und die erste Aufregung legt sich sogleich ;-)).
Deshalb kommt hier direkt vorweg ein Disclaimer (zu Deutsch: eine Gegenerklärung).
Es geht in diesem Podcast nicht GEGEN die Kirche und das Priestertum als Institution.
Ich will weder das Priestertum abschaffen noch den Zölibat. Nicht weil ich besonders begeistert davon wäre, sondern weil ich nichts davon halte, etwas einfach mal eben abzuschaffen, was lange gewachsen ist.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es schon immer auch eine andere Sicht auf die Welt, auf Kirche, auf Religion – überhaupt auf alles gab. Und zwar eine Weltanschauung (im wahrsten Sinne des Wortes), die ohne institutionelle(s) Priester(tum) sehr gut auskommt.
Und an alle traditionell-katholischen Menschen da draußen: In Zeiten von »Priestermangel« könnte das ja eine interessante Perspektive bieten, oder?
Im Grunde ist der Podcast eine Einladung, die eigene Gabe zu leben.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin frei.
AUSATMEN
Meine Erfahrungen lassen mich wachsen.
JOURNAL
Stell Dir vor, Deine Gabe liegt wie ein Samenkorn in der Erde. Was braucht Deine Gabe, um gedeihen zu können?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich hadere oft mit dem Zustand unserer Erde, mit uns Menschen, die diesen schönen Planeten immer mehr zerstören, die Tiere quälen, sich gegenseitig umbringen, misshandeln, korrupt sind, die Taschen nicht voll genug kriegen können … Manchmal kann ich die Zeitung nicht lesen, die Nachrichten nicht schauen, würde am liebsten nur für mich sein. Auf der anderen Seite fehlt mir jedoch der Kontakt, die Verbundenheit mit anderen, der Austausch, der Spaß … Ich versuche, das richtige Maß für mich zu finden, um ausgeglichen zu sein und optimistisch zu bleiben. Jeden Tag wieder. Das ist meine Veränderung. Was die anderen machen, liegt nicht in meiner Hand.«
Irina
BARFUSS+WILD
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.