Es dauert Jahre, Vertrauen aufzubauen, Sekunden, es zu brechen, und ewig, es zu heilen.
Irgendwann hat mir jemand mal eine Postkarte geschenkt mit zwei Damen drauf, die breit grinsen wie Honigkuchenpferde.
Vor ihnen ein Gläschen Weinbrand.
Und der Text: »Es ist so toll, katholisch zu sein und zur Beichte zu gehen. Man kann jede Woche von vorne anfangen.«
Sehr lustig.
Und furchtbar zugleich.
Denn genau das war und ist weitgehend die Haltung im kirchlichen Mainstream: Schwammdrüber und Schönreden.
Für echte Heilung und Vergebung braucht es mehr.
Aber was eigentlich?
Wie können tiefe Verletzungen und Brüche heilen?
Geht es überhaupt?
Das ist Thema im Podcast heute.
Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich muss nichts »wieder gut« machen.
AUSATMEN
Ich schaffe Raum für Wahrhaftigkeit.
JOURNAL
Heilung und Vergebung sind für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Bin erleichtert, der Inhalt meines Rucksacks voller Selbstzweifel, Reue, Wut hat sich verkleinert. Bin gelassener, dankbar, ruhiger geworden. Ich darf ich selbst sein, bin geliebt und werde geliebt – von mir.«
Sonja
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.