Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.
Oscar Wilde (1854-1900)
Unsere Zeit auf der Romita geht zu Ende. Die Quest ist vorbei.
Und tatsächlich lehrt dieses kraftvolle Ritual uns immer wieder neu: Es ist leicht, vier Tage und Nächte draußen zu »überleben«, nichts zu essen und alleine zu sein.
Das Schwierigste aber ist das Nichtstun.
Nichts leisten, nichts produzieren, nichts erschaffen, nichts, das einen offensichtlichen Sinn ergibt.
Die Quest ist eine Kokonzeit.
Die Quest ist ein ausgiebiger Schabbat – und am siebten Tag, so die biblische Tradition, ruhte Gott und sah: Alles war gut.
Die größte Herausforderung besteht nun darin, diese Erfahrung in den Alltag mitzunehmen und sie dort zu integrieren.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich verbinde mich mit meiner Schöpferkraft.
AUSATMEN
Ich gebe der Stille Raum.
JOURNAL
Nichtstun ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Meine Einstellung zum Leben und zu mir selbst hat sich sehr verändert. Ich akzeptiere mich so, wie ich bin, und es ist ein befreiendes Gefühl. Meine Gedanken sind positiver, ich genieße die kleinen Dinge des Lebens und habe auch verstanden, was Dankbarkeit alles bewirken kann. Ich meditiere täglich und nutze ein Dankbarkeitstagebuch. Ich bin zufriedener und fühle mich wohl. Ich habe verstanden, was Vergebung bedeutet, ich kann besser über meine Gefühle sprechen und habe eine bessere Intuition.«
Julia
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns gelitten hat.