Was wäre, wenn »Platz« ein anderes Wort für »Seele« ist? | barfuß+wild

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Ich gehe in die Wildnis, um ein Teil zu sein, um meinen Platz in der Welt als meinen Platz zu akzeptieren, um in die Wirklichkeit hineinzuwachsen wie ein Baum in den Regen hineinwächst, um mich an die Erde anzupassen, wie ein Strom sich den Steinen in seinem Bett anpasst. Um zu leben. Um zu atmen. Um zu sein.
William Ashworth (* 1942)

Mit der Frage »Wo ist Dein Platz?« ist es ganz ähnlich wie mit der Frage »Wer bist Du?«.

Ich kann viele Antworten geben: Ich bin Vater von zwei Kindern. Ich bin Ehemann. Ich bin Theologe. Ich bin Deutscher. Ich bin Mensch.

So kann ich auch sagen, mein Platz ist hier, wo ich jetzt zu Hause bin. Und auch dort, wo ich geboren bin. Meine Heimat ist mein Platz. Mein Land ist mein Platz. Die Erde und so weiter …

Nehmen wir an, »mein Platz« wäre noch mehr als das.

»Warum ist das wichtig?«, könnte man dann fragen. Genügt es nicht, die äußeren Fakten aufzuzählen, den äußeren Platz zu kennen?

Tatsächlich gehen die meisten Menschen in der westlichen Welt nie über diese äußeren Aspekte hinaus.

Was wäre aber, wenn es einen »Platz« gibt, den ich nicht verlieren kann und niemals verlassen muss? So, wie mein wahres Selbst nicht verletzt oder aufgelöst werden kann.

Dann wäre »Platz« nicht mehr einfach der Ort, an dem ich gerade bin. Platz wäre ein anderes Wort für Seele. Ein Wort, das bedeutet, wie ich in diese Welt hineinpasse, was meine ureigene Bestimmung ist.

Ich freue mich auf die Geschichtenzeit heute Abend am Lagerfeuer, denn da werden wir wieder praktisch erfahren, was es bedeutet, »in die Natur« zu gehen und dort in den Spiegel der Seele zu schauen. Oder ich könnte auch sagen: in unserem wahren Zuhause Platz zu nehmen.

Ich freu mich, wenn Du dabei bist, und wünsche Dir auf jeden Fall einen schönen Tag an Deinem Platz. 🙂

Pace e bene

br. Jan

ATEMPAUSE

EINATMEN
Das Leben | Christus hat mich erwählt.

AUSATMEN
Das Leben | Christus lebt in mir.

JOURNAL

Ein guter Platz ist für mich …

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Die christliche Weite hat noch eine neue Perspektive hinzugewonnen: Richtung Naturspiritualität.«

Christiane
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

… der mit uns in dieser Welt gelebt hat.

PODCAST

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REZEPT

KARTOFFELGRATIN

Die Kartoffel ist heute weltweit eines der wichtigsten Nahrungsmittel, fast 400 Millionen Tonnen werden jedes Jahr geerntet.

Eine Kartoffel ist nicht die Frucht, sondern die Knolle der Kartoffelpflanze. Sie ist verwandt mit Paprika und Tomate (die Frucht der Kartoffel ähnelt daher auch kleinen grünen Tomaten) und gehört zu den Nachtschattengewächsen.

Die Kartoffel gedeiht im Dunkel der Erde und erinnert daran, dass die Dunkelheit, die wir so gerne meiden, ein FRUCHTbarer Ort ist.

Und nebenbei ist Kartoffelgratin eines der köstlichsten Gerichte, das ich kenne 😉

HIER DAS REZEPT ...

Nimm eine Pfanne, die Du zum Backen im Ofen verwenden kannst, oder eine Auflaufform, die Du auf dem Herd erhitzen kannst.

Reibe den Boden mit einer Knoblauchzehe ab und gieße ein wenig Sahne und ein wenig Milch zu gleichen Teilen in die Pfanne und erhitzt die Pfanne auf kleiner Flamme.

Jetzt schneidest oder hobelst Du geschälte Kartoffeln in feine Scheiben und legst sie in die Sahne/Milch, so dass sie gerade bedeckt sind.

Salze und pfeffere und reibe ein bisschen Muskatnuss darüber, dann kannst Du die nächste Lage Kartoffeln hobeln oder schneiden und darüber schichten.

Gieße Sahne und Milch nach, so dass auch diese Schicht gerade bedeckt ist.

Jetzt kannst Du wieder würzen und nach Wunsch die nächste Schicht darüber legen.

Du kannst das Gratin so hoch schichten, wie Du möchtest.

Achte nur darauf, dass die unteren Kartoffelschichten nicht anbrennen.

Am Ende streust Du geriebenen Käse darüber und lässt das Gratin bei 180 Grad Ober- und Unterhitze langsam garen.

Nach etwa 35-40 Minuten sollte das Gratin eine schöne braune Kruste haben und gar sein. Die Stärke der Kartoffeln bindet die Sahne/Milch, so dass Du nichts weiter hinzufügen musst.

Du kannst – als Variation – auch Zwiebeln mithobeln und/oder Obst (z.B. Birnen) oder Gemüse (z.B. Möhren). Achte nur darauf, dass genug Kartoffeln dabei sind, damit die Sahne/Milch dick wird.

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