Warum Erfahrung der Schlüssel zu eigentlich fast allem ist ... | barfuß+wild

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Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
Franz Kafka (1883-1924)

Viele religiöse Menschen verwenden das Wort »Glauben« im Grunde als Synonym für »Wissen«.

Das ist natürlich ein Widerspruch in sich.

Wir wissen nicht, ob es Gott gibt.

Wir wissen nicht, ob Jesus auferstanden ist.

Wir wissen nicht einmal, welches Wetter draußen ist.

Bis wir es selbst erfahren haben.

Es hilft also nichts, den Wetterbericht (oder die Bibel) zu lesen und dann zu glauben, man wüsste Bescheid.

Die berühmte Emmaus-Geschichte, die traditionell am Ostermontag gelesen wird, erzählt ja genau das.

Zwei Jünger sind nach der Kreuzigung unterwegs nach Emmaus und sprechen über all das, was sie in Jerusalem erfahren haben.

Jesus geht ein Stück mit ihnen. Sie erkennen ihn aber erst, als er mit ihnen beim Abendbrot ist. Und kaum haben sie ihn erkannt, ist er auch schon nicht mehr da.

Die eigentliche Erfahrung lässt sich nicht festhalten. Das erzählt diese Geschichte.

Das ist der Grund, warum wir in unseren Kursen bei barfuß+wild kein »Wissen« anbieten.

Das gibt’s kostenlos im Webinar.

Wir versuchen vielmehr, Erfahrungsräume zu öffnen und zu gestalten. Zum Beispiel in diesem Sommer wieder in der Wilden Weisheit.

Und dann kommt immer wieder die Frage: Gibt’s denn was Neues in dem Kurs? Neue Impulse? Neues Input? Neue Übungen?

Nein. In der Regel nicht.

Denn es hilft nicht viel, krampfhaft den Rahmen zu ändern.

Worauf es ankommt, sind die Erfahrungen, die Du in dem zur Verfügung gestellten Rahmen machst.

Noch einmal: Frohe Ostern.

Pace e bene

br. Jan

ATEMPAUSE

EINATMEN
Das Leben | Christus hat mich erwählt.

AUSATMEN
Das Leben | Christus lebt in mir.

JOURNAL

Leben ist für mich …

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Es ist eine wunderbare Möglichkeit, Abstand vom Alltagschaos zu bekommen und innere Themen in einem neuen Zusammenhang wahrzunehmen. Die Antworten liegen schon in mir, aber sie kommen sonst nicht ans Tageslicht.«

Karin
WILDE WEISHEIT

PERLENGEBET

… der mit uns in den Himmel aufgefahren ist.

PODCAST

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REZEPT

KARTOFFELGRATIN

Die Kartoffel ist heute weltweit eines der wichtigsten Nahrungsmittel, fast 400 Millionen Tonnen werden jedes Jahr geerntet.

Eine Kartoffel ist nicht die Frucht, sondern die Knolle der Kartoffelpflanze. Sie ist verwandt mit Paprika und Tomate (die Frucht der Kartoffel ähnelt daher auch kleinen grünen Tomaten) und gehört zu den Nachtschattengewächsen.

Die Kartoffel gedeiht im Dunkel der Erde und erinnert daran, dass die Dunkelheit, die wir so gerne meiden, ein FRUCHTbarer Ort ist.

Und nebenbei ist Kartoffelgratin eines der köstlichsten Gerichte, das ich kenne 😉

HIER DAS REZEPT ...

Nimm eine Pfanne, die Du zum Backen im Ofen verwenden kannst, oder eine Auflaufform, die Du auf dem Herd erhitzen kannst.

Reibe den Boden mit einer Knoblauchzehe ab und gieße ein wenig Sahne und ein wenig Milch zu gleichen Teilen in die Pfanne und erhitzt die Pfanne auf kleiner Flamme.

Jetzt schneidest oder hobelst Du geschälte Kartoffeln in feine Scheiben und legst sie in die Sahne/Milch, so dass sie gerade bedeckt sind.

Salze und pfeffere und reibe ein bisschen Muskatnuss darüber, dann kannst Du die nächste Lage Kartoffeln hobeln oder schneiden und darüber schichten.

Gieße Sahne und Milch nach, so dass auch diese Schicht gerade bedeckt ist.

Jetzt kannst Du wieder würzen und nach Wunsch die nächste Schicht darüber legen.

Du kannst das Gratin so hoch schichten, wie Du möchtest.

Achte nur darauf, dass die unteren Kartoffelschichten nicht anbrennen.

Am Ende streust Du geriebenen Käse darüber und lässt das Gratin bei 180 Grad Ober- und Unterhitze langsam garen.

Nach etwa 35-40 Minuten sollte das Gratin eine schöne braune Kruste haben und gar sein. Die Stärke der Kartoffeln bindet die Sahne/Milch, so dass Du nichts weiter hinzufügen musst.

Du kannst – als Variation – auch Zwiebeln mithobeln und/oder Obst (z.B. Birnen) oder Gemüse (z.B. Möhren). Achte nur darauf, dass genug Kartoffeln dabei sind, damit die Sahne/Milch dick wird.

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