Rezepte für den Widerstand: Müssten Christen Vegetarier sein? [PODCAST #100] | barfuß+wild

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Alles ist Leben und Sterben. Gleichzeitig.
Richard Rohr (* 1943)

Mein Ältester isst kein Fleisch mehr. Mein Jüngster jetzt auch nicht mehr, denn das ist sein Projekt für die Fastenzeit.

Die Frage steht also im Raum: Warum esse ich eigentlich (noch) Fleisch?

Wie kann ich das (vor meinen Kindern) begründen?

Welche Gründe gäbe es, keines zu essen?

Und gibt es gute Gründe, doch Fleisch zu essen?

Der Podcast heute ist mein Versuch einer Antwort, die irgendwie »dazwischen« ist. Zwischen Fleisch essen und kein Fleisch essen. Zwischen Leben und Sterben. Gleichzeitig.

Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.

Pace e bene

br. Jan

PODCAST

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REZEPT

PALATSCHINKEN

Die Palatschinken meiner Großmutter waren so fettig, dass ich maximal zwei essen konnte. Der Dritte war immer schon einer zu viel. Außerdem wollte sie mir nie verraten, in welchem Verhältnis sie Mehl, Eier und Milch verwendet. Deshalb habe ich das Rezept (mit Hilfe der französischen Haute-Cuisine) etwas »gepimpt«. Meine Kinder schaffen jetzt drei bis fünf Crêpalatschinken- je nach Füllung.

HIER DAS REZEPT ...

3 Eier

125 g Mehl

250 ml Milch

1 Prise Salz pro Ei + eine für den Ganzen Teig

30 g Butter

In der Pfanne zerlässt Du die Butter.

Das Mehl gibst Du in eine Schüssel, schlägst die Eier in eine Mulde und verrührst alles mit dem Schneebesen oder Mixer.

Die Hälfte der Milch gießt Du langsam dazu und verrührst den Teig zu einer Paste.

Gieße den Rest der Milch nach und nach dazu. 

Am Ende rührst Du die flüssige Butter in den Teig – die Pfanne lässt Du dann so, wie sie ist (nicht säubern!).

Dann lässt Du den Teig etwa 30 Minuten ruhen.

In der sehr heißen Pfanne werden die Palatschinken dann ausgebacken. Du brauchst kein oder nur sehr wenig Fett zufügen, denn der Teig enthält selbst genau das Fett, das zum Backen benötigt wird. Mit einer Kelle verteilst Du ein wenig Teig auf dem Pfannenboden und sobald er gestockt ist, wendest Du den Palatschinken. Jetzt kannst Du ihn auch mit weiteren Zutaten belegen und zuklappen.

Welche Füllung Du verwendest, bleibt Deiner Fantasie überlassen.

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich bin alles das, was war, … 

AUSATMEN
… und darf mich weiter wandeln.

JOURNAL

Alles ist Leben und Sterben. Gleichzeitig. Mache Dir bewusst, dass Du nur leben kannst, weil etwas Lebendiges für Dich stirbt und Dir sein Leben schenkt. Was bedeutet es für Dich, Dein Leben anderem Leben und anderen Lebewesen zu verdanken?

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Die Auslegung der Bibelstellen hat mich ganz besonders fasziniert. Ja, so hat die Bibel wirklich auch etwas mit meinem Leben ganz persönlich zu tun! Und die Frohbotschaft kann mich so zur Fülle des Lebens führen!«

Anna
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

… der mit uns auferstanden ist.

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