Wir sind nicht berufen, »in die Kirche« zu gehen.
Wir sind berufen, Kirche zu sein.
Sorry, ich möchte nicht am letzten Tag des Jahres noch eine Diskussion über Kirche vom Zaun brechen.
Im Gegenteil. Ich sehe das viel weiter.
Statt »Kirche« könntest Du auch etwas anderes einsetzen.
Deinen Ort zum Beispiel, in dem Du lebst.
»Ich bin nicht berufen, in meinem Ort zu leben, sondern mein Ort zu sein …«
Und setz mal Dein Land ein oder »die Erde« …
Das ist die Frage, um die es eigentlich geht: Wo bist Du (noch) Zuschauer*in? Wo bist Du gefragt, diese Rolle zu verlassen?
Große Schwellen – wie der Jahreswechsel – sind immer eine Einladung, die eine Rolle zu überdenken und sich neu auszurichten.
Ich wünsche Dir einen guten Übergang ins neue Jahr.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin ein Kind göttlicher Liebe.
AUSATMEN
Ich gehe meinen ureigenen Weg.
JOURNAL
Im neuen Jahr möchte ich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Für mich ist barfuß+wild die derzeit einzige christliche Gemeinschaft, der ich mich angstfrei anschließen und an der ich ohne Bauchschmerzen teilnehmen kann. Ich möchte euch einfach DANKE sagen. Ihr seid mir ein Anker und ein Zufluchtsort geworden.«
Veronika
LAGERFEUER
PERLENGEBET
… der mit uns im Grab gelegen hat.