Statt »Es ist Gottes Wille.« sage: »Es tut mir leid.« Statt »Gott gibt dir nicht mehr, als du tragen kannst.« sage: »Darf ich für dich beten?« Statt »Du solltest …« sage: »Was brauchst Du?«
Ich wünsche Dir, dass Du selbst auch immer Menschen findest, die sich Dir auf diese Weise zuwenden können – ohne fromme Sprüche, die gut gemeint sind, aber eben nicht wirklich hilfreich.
Hilfreich ist ein Mitgefühl, das das Schmerzhafte nicht beseitigen will, sondern stehen lassen kann – und an der Seite steht.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin bereit für den nächsten Schritt.
AUSATMEN
Ich lasse mich führen.
JOURNAL
Erzähle von einem Menschen, der Dir Vorbild ist,
wenn es um Mitgefühl geht.
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Es war viel los in diesen Tagen – die Kinder mit ihren Familien waren nacheinander da, zehn Tage Besuch … Diese eine Stunde am späten Abend hat Ruhe hineingebracht. Das Räuchern und Salben tat gut, auch die Anregung zum Tanzen kam mir sehr entgegen. Die Meditation zur Herzenswärme ging mir sehr nah, ich habe mich hineingenommen gefühlt in den goldenen und feurigen Strom, der Christus für mich ist … Das war ziemlich überwältigend – und selig machend … Insgesamt eine gute und dichte, erfüllte Zeit! Von ganzem Herzen DANKE!«
Herta
RAUHNÄCHTE
PERLENGEBET
… der mit uns gelitten hat.