Wir sind Teil der Erde, nicht ihre Beobachter.
Dort die Natur – hier ich. Diese Vorstellung prägt unsere aufgeklärte Weltanschauung. Die dramatischen Folgen dieser Entfremdung sind nicht zu übersehen.
Wir haben Anfang Mai und in Deutschland haben wir jetzt bereits den Erdüberlastungstag erreicht. Das heißt, wir haben jetzt schon die Ressourcen verbraucht, die die Erde in einem Jahr wieder ausgleichen kann. Oder anders gesagt: Wir bräuchten in Deutschland drei Erden, um so zu leben, wie wir es aktuell tun.
Deshalb will ich den Muttertag heute Mutter Erde widmen. Und wenn das ein bisschen naiv für Dich klingt und Du Dich jetzt fragst, was das für ein seltsamer Eso-Kram sein soll, dann kannst Du recht sicher sein, dass Du auch infiziert bist von einer Weltanschauung, die Dich von der Natur trennt und zum Beobachter bzw. zur Beobachterin macht.
Daran lässt sich was ändern und ich zeige Dir in dieser Podcastfolge gerne einen Weg, wie Du Dich mit der Natur und ihrer Grünkraft (Hildegard von Bingen) verbinden kannst.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Mutter Erde, ich höre Dein Lachen.
AUSATMEN
Mutter Erde, ich schmecke Dein Leid.
JOURNAL
Wo und wie erfährst Du Dich als Teil der Erde?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Danke für die tolle Erfahrung, sich mit der Natur wieder zu verbinden, deren Teil wir sind!«
Markus
WILDE WEISHEIT
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.