Wie Du Auferstehung »begehen« kannst (Gehmeditation, um wieder zu Dir zu kommen) ... [PODCAST #51] | barfuß+wild

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Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht fühle. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt.
Jüdische Inschrift an einer Mauer während des Holocaust

Wenn wir versuchen, die Auferstehung als Zuschauende von außen zu »verstehen«, müssen wir damit scheitern. Denn die Auferstehung ist nichts, was sich empirisch erklären und somit beweisen ließe.

Was wir haben, sind einzig und allein die Erfahrungen, von denen die ersten Christinnen und Christen erzählen.

Und mit diesen Erfahrungen ist es so ähnlich, wie mit der Inschrift an einer Mauer während des Holocaust: »Ich glauben an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht fühle. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt.«

Die Frage, was diesen Menschen im tiefsten Abgrund an die Sonne, die Liebe und Gott hat glauben lassen, konfrontiert uns mit der Frage, was uns (immer wieder) aufstehen lässt und trägt in den dunklen Zeiten.

Wir können diese Fragen nur aus der eigenen Erfahrung heraus beantworten, wenn wir nicht länger Zuschauende bleiben.

Der Podcast heute ist eine Einladung, die zuschauende Position zu verlassen und mit einer einfachen Gehmeditation im wahrsten Sinne des Wortes »zu Dir« zu kommen. Mach Dich auf den Weg in die eigene Erfahrung bzw. aus der eigenen Erfahrung heraus – so wie die Jünger auf dem Weg nach Emmaus.

Ich wünsche Dir ein frohes Fest der Auferstehung – frohe Ostern!

Pace e bene

br. Jan

PODCAST

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich habe Boden unter den Füßen.

AUSATMEN
Mutter Erde trägt mich.

JOURNAL

Schaue zurück: Was hat Dich aufstehen lassen in schwierigen Zeiten?

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

​»Die Eremos-Wochen waren für mich wie der Gang nach Emmaus. Da war ein innerer Aufruhr in mir, viele offene Fragen, wie soll es weitergehen, Enttäuschung und Zweifel. Und ja, mein Herz brannte, als mir durch die vielen Impulse so einiges klarer wurde durch die Rückverbindung mit mir selbst. Ein neuer Blick hat sich mir eröffnet, und ich trage eine tiefe Dankbarkeit in mir, für alles was zu mir kommt. Irgendwie hat mich Gott auf dieses Angebot gestoßen, und es war mir tägliche Nahrung. Durch das Niederschreiben meiner Gedanken konnte ich inneren Frieden und neue Kraft schöpfen. Ich durfte erkennen, dass alles, was ich brauche, bereits in mir ist, und ich durfte Gott in mir wahrnehmen. Danke für all diese Erfahrungen!«

Elisabeth
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

… der mit uns auferstanden ist.

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