Die Wilde Kirche hat es immer gegeben.
Ihre Kathedralen sind Wälder, Berge, Täler, Flussufer, Wüsten und der weite Ozean.
Ihre Gläubigen pflegen seit Urzeiten eine innige Beziehung zur Erde und zu allen Geschöpfen.
Sie betrachten sich als Kinder des wilden Gottes und der zärtlichen Mutter Erde.
Alle sind Geschwister.
Es gibt keine Hierarchie.
Es gibt keine Dogmatik.
Die erste Bibel der Wilden Kirche ist die Schöpfung mit all ihren Kreaturen, Erscheinungen und Kreisläufen.
Es ist eine alte Kunst, diese Bibel zu lesen.
Sie ist ein Spiegel für unsere Seelen.
Es ist Zeit, wieder heimisch zu werden in dieser Kirche.
Denn die Erde leidet und braucht uns.
AUF DIE OHREN …
HÖRPROBE
komplett gelesen von Jan Frerichs
184 Seiten
insgesamt ca. 6 Stunden MP3-Audio
(als Download)
ISBN/EAN 978-3-00-079556-5
20,00€
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AUF DIE HAND …
WAS ANDERE SAGEN …
»Am Anfang schuf Gott kein Haus, sondern ein Blätterdach. ›Wilde Kirche‹ ist eine Einladung, die Tür zu öffnen: Wind in erstarrte Rituale zu bringen und das Feuer neu zu entfachen. Jan Frerichs führt aus viel zu enggewordenen Mauern hinaus, um heimzukommen. Das Buch ist ein Abenteuer.«
»›Einen Raum bereiten für das Heilige‹ – Jan Frerichs erklärt nicht, wie das geht. Er tut es einfach! Und berührt direkt und unmittelbar die Sehnsuchtsfäden unserer DNA. Es ist eines dieser Bücher, von denen man sich schon ab Seite 2 nicht mehr losreißen kann und deren Gedanken auch dann noch in uns nachklingen, wenn wir es zwischendurch geschafft haben, das Licht zu löschen und es beiseitezulegen. Ein außergewöhnliches Buch – nicht ÜBER Spiritualität, sondern durch und durch selbst spirituelle Energie! Am Ende ist es keine Frage mehr, ob wir Zuschauende sein oder uns mit auf den Weg machen wollen (das sind wir längst). Wir wollen mehr: Wir wollen Feuerhüter:innen sein!«
»Dieses Buch habe ich an einem Stück gelesen. Es hat mich bewegt und das vor allem, weil der Autor mich mitnahm auf seine eigene spirituelle Reise. Nicht zuletzt freut mich an diesem Buch, dass es sehr viele Impulse für die geistliche Praxis bereithält. Dabei wird deutlich, wie sehr seine Spiritualität franziskanisch durchtränkt ist. Im Entwurf einer herrschaftsfreien, an der Wirklichkeit orientierten, schöpfungsnahen ›wilden‹ Kirche scheint das Kirchenbild des Heiligen von Assisi durch. Nicht ohne Grund endet das Buch mit dem Sonnengesang.«
»Selten hat mir ein Buch so aus der Seele gesprochen. Weil es um die Seele geht, ums Menschsein, um die Quelle alles Lebendigen. Dabei ist die Wilde Kirche nicht das Ende der Suche, sondern im Gegenteil ein mutiges, ehrliches Bekenntnis zum Unterwegssein. Ein großer und wichtiger Beitrag für eine geweitete und gesunde Perspektive christlicher Spiritualität.«
»Ein Buch über die Schöpfung, das ein Buch über die Kirche ist. Ein neuer Zugang, so alt wie das Leben selbst. Eine erfrischende Art, katholisch zu sein und den lebendigen Unterstrom all dessen, was Kirche eigentlich sein soll, zu heben: unter der institutionellen Struktur, neben dem kirchlich Gewachsenen, im Raum der Kirche. Als Franziskanerin freue ich mich einfach. Als Theologin würde ich an manchen Stellen gern kritisch diskutieren. Als Suchende habe ich den Ansatz von Jan Frerichs als so heilend und jesuanisch erlebt, dass ich nur dankbar bin.«
»Hüter:innen des Feuers kann es gar nicht genug geben. Ein großer Trost in unserer Zeit.«
»Eine Befreiungstheologie durch und für die Erde! Ein Übungsweg für alle, die mit der Natur als spiritueller Lehrmeisterin unterwegs sein wollen. Ein Fenster zum Verständnis biblischer und anderer Texte als Zeugnisse einer von allen Menschen erfahrbaren Mystik. Für die zahlreichen Gruppen, die sich gerade im deutschsprachigen Raum als ›Wilde Kirche‹ sammeln, ist es ein Kompendium methodischer Zugänge (Schwellengänge, Quest, das Lebensrad, Council u.v.m.), an denen man sich orientieren kann. Dieses wunderbar leicht zu lesende und zugleich so tiefsinnige Buch hat mich begeistert.«
»Im Lesen erscheint es ganz selbstverständlich, dass der Mensch mitten hineingehört in die lebendige Welt voll ursprünglicher Lebenskraft, in Gemeinschaft mit den Tieren, Pflanzen und Elementen – selbstverständlich unter dem Ursegen Gottes. ›Wilde Kirche‹ ist keine Institution, sondern ›die Erfahrung des Mysteriums, das wir Gott nennen oder Geist oder Liebe oder‹ – in Anlehnung an Richard Rohr – ›einfach wahres Selbst.‹«
»Für mich ist das, was sich gerade in der Vision einer ›Wilden Kirche‹ kristallisiert wie ein großer Befreiungsschlag der heiligen Geistkraft. Wer sehen kann, der sehe! Da wächst etwas unaufhaltsam, unkontrollierbar, unbegreifbar. Und Jan nähert sich dem durch seine berührend authentische Geschichte, durch den weiten Blick aus vielen Perspektiven und durch ganz praktisches Handwerkszeug für die ersten Schritte zur Selbstermächtigung. Hier passen Form und Inhalt perfekt, hier spricht einer über die Erfahrung des Göttlichen, reflektiert und leitet an, die eigene Spiritualität weiterzuentwickeln. Ein mutiger inspirierender Entwurf notwendiger theologischer Pionierarbeit.«
»Hochinteressant.«
»In turbulenten und krisengeschüttelten Zeiten braucht es starken Halt. Deshalb sei dieses neue Buch empfohlen, welches einen inspirierend-mitreißenden Vorschlag schildert, wie man sich seiner eigenen Wurzeln vergewissern kann. Nur mit einem solch ganzheitlichen Blick kann auch ein gerechter und nachhaltiger Umbau unserer Gesellschaft gelingen.«
»Während der Coronazeit entdeckten viele Menschen die Schöpfung als Quelle für ihr geistliches Leben. Umso erfreulicher ist es nun, dass uns Jan Frerichs mit seinem Buch auf seine Gottsuche mitnimmt. All jene, deren Spiritualität sich an der Schöpfung orientiert, werden das Buch von Jan Frerichs mit Gewinn lesen und in ihm einen Bruder finden.«
»Dieses Buch ermöglicht Zukunftsmut indem es dazu einlädt, Schwellen zu übertreten hinaus in die Wildnis, in die Weite, in die wertungsfreie Begegnung. ›Wilde Kirche‹ wurzelt tief in der christlich-spirituellen Erfahrung und bringt mit ihren Natur- und Seelenzugängen eine Hoffnung ans Licht, die das Leben zum Blühen bringt.«
»Jan Frerichs neues Buch ›Wilde Kirche‹ punktet mit einer wirklich guten Nachricht für alle, die unter spiritueller Obdachlosigkeit leiden: unser unverlierbares Zuhause ist das Universum. Dank dieser kosmischen Perspektive wird die ›Wilde Kirche‹ überall da sichtbar, wo wir die Augen aufmachen für die vom Göttlichen durchtränkte Wirklichkeit. Ein wunderbar leicht zu lesendes, gehaltvolles Buch voller persönlicher Geschichten und praktischen Anregungen zur Selbsterkundung, um unser heiliges Dasein miteinander zu teilen und zu feiern.«
»Nach dem ›nackten Gott‹ und dem ›wilden Mann‹, nun auch die wilde Kirche? Ja, genau! Wild im Sinne von ursprünglichem Sosein, von unmittelbarer Erfahrung. Verbindung zur Erde, zum Himmel, zur Welt und den Menschen, zu sich selbst und zum Göttlichen. Erfahrung der Schöpfung, der Natur als fortwährende Offenbarung des Göttlichen. Empfehle dieses Buch von Herzen.«
»Für die Engagierten, die dürsten nach Hoffnung und Mut. Verbunden. Ursprünglich. Unausrottbar!«
»Inspirierend für Männer, die in der Kirche und im Glauben ›heimatlos‹ geworden sind – und das sind nicht wenige. Ermutigt zu einem erwachsenen und heilsamen Christsein in der Gegenwart. Gleichzeitig erinnert der schöpfungsspirituelle Weg an eine andere Haltung und Verantwortung gegenüber der Welt und allen Mitgeschöpfen: Die Welt ist unser aller ›Schwester Mutter Erde‹.«
»Die franziskanische Spiritualität hat bis heute Elemente der „Wilden Kirche“ bewahrt, indem sie die Natur als Spiegel der Seele und des Göttlichen sieht und die Verbundenheit von allen mit allem betont. Das inspirierende Buch von Jan Frerichs bietet praktische Impulse, wie die spirituelle Beheimatung in dieser Welt neu gewonnen und vertieft werden kann.«
»Wilde Kirche – das ist für mich vor allem eine Spiritualität der Verbundenheit mit der Schöpfung. Mit jedem Jahr, in dem ich auf diesem Weg unterwegs bin, merke ich mehr, dass Wilde Kirche ein Übungsweg ist, der Zeit und Geduld braucht. Die Qualität von Wilder Kirche macht für mich aus, dass wir gute Orte und einfache Formen schaffen, um die verloren gegangene Verbundenheit neu einzuüben.«
»Ich finde es faszinierend, wie Jan an die Dinge herangeht. Da steht nicht die Frage im Vordergrund: ›Was ist richtig oder falsch?‹ Er lädt uns ein, uns auf den Weg zu machen – für uns selbst. In der Beschreibung seiner Erfahrungen habe ich vieles wiederentdeckt, was ich auf meinem eigenen Glaubensweg erfahren durfte. Daher hat mich das Buch sofort berührt und ich ›musste‹ einfach weiterlesen. Das Wort ›wild‹ bedeutete für mich von Anfang an das Ursprüngliche, das es wieder zu entdecken gilt. Das Buch ist die Einladung auf einen Weg, der ins Weite führt!«
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