Warte nicht darauf, dass die Dinge besser werden, denn das Leben wird immer kompliziert sein. Lerne, jetzt glücklich zu sein, sonst geht Dir die Zeit aus.

Dieses Seelenfutter ist zutiefst franziskanisch.

Ich verdanke der franziskanischen Familie alles, wenn es um Weltanschauung geht.

Also die Frage, wie ich die Welt anschaue.

Deshalb freu ich mich sehr über das Feedback zur »Wilden Kirche« aus dem franziskanischen Netzwerk.

Sr. Katharina ist Theologin, Psychologin und eine, die sich – zum Beispiel beim Synodalen Weg – für Reformen einsetzt.

Und in ihrem Feedback zum Buch spürt man sehr deutlich die franziskanische Weite:

»Ein Buch über die Schöpfung, das ein Buch über die Kirche ist. Ein neuer Zugang, so alt wie das Leben selbst. Eine erfrischende Art, katholisch zu sein und den lebendigen Unterstrom all dessen, was Kirche eigentlich sein soll, zu heben: unter der institutionellen Struktur, neben dem kirchlich Gewachsenen, im Raum der Kirche. Als Franziskanerin freue ich mich einfach. Als Theologin würde ich an manchen Stellen gern kritisch diskutieren. Als Suchende habe ich den Ansatz von Jan Frerichs als so heilend und jesuanisch erlebt, dass ich nur dankbar bin.«

Und kritisch diskutieren?

Immer gerne.

Denn Theologie ist ja der Versuch, die Erfahrungen, die wir machen, zu reflektieren und zu benennen – sprich: den Dingen einen Namen zu geben.

Da gibt es nicht nur einen Weg, denke ich.

Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.

Pace e bene

br. Jan