Ich bin erstaunt, wie sehr es auf dem Weg des Gebetes darauf ankommt, mutig zu sein und große Dinge in Angriff zu nehmen.
Teresa von Avila (1515-1582)
Was wäre, wenn Gebet das ist, was wir tun?
Was wäre, wenn Glaube das ist, was wir tun?
Im großen Glaubensbekenntnis heißt es zum Beispiel nicht: »Ich glaube AN die Kirche«, sondern »ich glaube DIE Kirche«.
Gebet und Glaube sind Tun.
Es ist das, was das Universum bewegt.
Und nur so macht es Sinn, dass der Apostel Paulus auffordert, »ohne Unterlass« zu beten (1Thess 5,16).
Er meint sicher nicht, dass wir die ganze Zeit plappern.
Die Worte sind nur das »Geländer« auf dem Weg, für den Fall, dass uns einmal der Mut verlässt.
Ich wünsche Dir Mut für den Weg, der vor Dir liegt.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin frei.
AUSATMEN
Meine Erfahrungen lassen mich wachsen.
JOURNAL
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich sehe noch mehr als früher das Spirituelle, Göttliche in der Natur mit all ihren Wesen. Und der Gedanke, dass Christus/Gott in all dem anwesend ist und so auch in mir, ist mir sehr tröstlich. Eigentlich braucht es so beim Gebet, bei der Meditation nicht mehr als ›Christus in allem, Christus in mir‹. Ich danke Euch allen, dass ihr mir bei meiner Suche nach dem, ›was noch fehlt‹, weitergeholfen habt. Auch wenn ich noch nicht am Ende meiner Suche angekommen bin, sehe ich den Weg vor mir, immer weiter in mein Herz einzudringen, es zu öffnen und geduldig zu sein, auf das, was kommen mag.««
Almut
BARFUSS+WILD