Die meisten Menschen verdrängen, wie anstrengend es ist, so zu tun, als sei alles in Ordnung und sie hätten alles im Griff – obwohl sie in Wirklichkeit kurz vor dem Abgrund stehen. Wahrhaftigkeit kann sehr befreiend sein.
Verdrängung kann zwei Gesichter haben.
Sie kann sehr geschäftig und fröhlich daherkommen.
Dann tut jemand so, als sei gar nichts.
Kennst Du vielleicht.
Verdrängung kann aber auch eine dramatische Maske anlegen.
Zum Beispiel wenn sich jemand unaufhörlich über das eigene Schicksal beklagt.
Und über die anderen, die dieses Schicksal nicht sehen.
Und nicht verstehen.
Auch das ist eine Form der Verdrängung.
Jemand richtet sich ein im eigenen Drama und das Drama bestimmt das komplette Leben.
Die erste Form der Verdrängung ist für andere angenehmer.
Beide Wege führen aber für die Betroffenen zwangsläufig in die Verbitterung.
Wahrhaftigkeit ist für beide der Ausweg – und wie dieser Weg aussehen kann, ist Thema im Podcast heute.
Ich wünsche dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin da.
AUSATMEN
Ich kann entscheiden.
JOURNAL
Wenn ich nichts tun kann, kann ich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Schicht für Schicht löst sich, und ich habe gelernt, unter all den Verkrustungen, dem Müll und Schutt, leuchtet ein helles Licht, brennt ein warmes Feuer, das nie erlischt. Und auch nie erloschen war, selbst wenn es sich zeitweise so anfühlte. Ich bin dankbar, dass es barfuß+wild gibt, dankbar für die Impulse, die Meditationen, die Übungen, die Begleitung und den großen Kreis von Gleichgesinnten.«
Daniela
WILDE WEISHEIT
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.