Wenn Du wächst, wirst Du Menschen, die Dich zu kennen glaubten, fremd vorkommen – wenn sie nicht mit Dir wachsen.
Adam und Eva verlassen das Paradies.
Abraham zieht weg aus seinem Vaterland.
Das Volk Israel verlässt die ägyptischen »Fleischtöpfe« für das Gelobte Land, in dem »Milch und Honig fließen«.
Und so ließe sich die Liste fortsetzen.
Das sind nur ein paar Beispiele aus der jüdisch-christlichen Tradition, ich würde jedoch sagen: Die Heimat zu verlassen, ist Bestandteil jedes gesunden spirituellen Weges. Es gehört zum Leben.
Denn Leben ist Entwicklung und Wachstum, und Neues kann nur entstehen, wenn Altes vergehen darf.
Das klingt schön, ist aber keineswegs leicht.
Es ist in Wahrheit ein Abenteuer, das uns an Grenzen und über sie hinaus führt – und manchmal auch in die Heimatlosigkeit.
Es hilft sehr, die Grundstruktur dieses Abenteuers zu kennen.
Und genau darum geht es heute im Podcast.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich umarme meine Angst …
AUSATMEN
… und gebe meiner Sehnsucht Raum.
JOURNAL
Welche Heimat hast Du in Deinem Leben verlassen? Welche (neue) Heimat hast Du gefunden?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich habe das Gefühl, mir selbst ein gutes Stück nähergekommen zu sein und langsam mehr Klarheit zu erhalten, wohin die Reise geht, die dazu führt, das Ureigene zu entdecken und zu verwirklichen. Auch wenn noch nicht alles geklärt ist, ich konnte eine Richtung ausloten. Dafür bin ich sehr dankbar.«
Katrin
WILDE WEISHEIT
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.