Wenn du stark sein willst, lerne, das Alleinsein zu genießen.
Heute fahren die Questerinnen und Quester wieder nach Hause – nach zwölf intensiven Tagen.
Viele glauben, das Schwerste an der Quest sei die Auszeit von vier Tagen und vier Nächten alleine, fastend in der Natur.
Noch viel schwerer aber ist das Nachhausefahren.
Die kleine Gemeinschaft auf Zeit endet heute.
Und zu Hause werden alle Questerinnen und Quester ganz allein sein mit ihrer Erfahrung.
Dann zeigt sich, dass die Quest wie ein Same ist, der in den Boden fällt.
Welche Saat aufgeht, zeigt sich erst nachher.
Aber alle haben eine Ahnung davon.
Und alle haben einen Geschmack davon bekommen, dass Alleinsein nicht bedeuten muss, einsam zu sein.
Allen ein gutes Ankommen zu Hause.
Und Dir wünsche ich ein schönes Wochenende.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin ganz bei mir.
AUSATMEN
Ich erlaube mir, zu wachsen.
JOURNAL
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Beziehung kaputt, Karriere steht still, bin im Moment allein. Von den großen Katastrophen ganz zu schweigen. Und trotzdem geht es einfach besser weiter.«
Karl
BARFUSS+WILD