Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und ein ganzes Leben, um Schweigen zu lernen.
Niemals war Kommunikation so einfach möglich wie heute.
Und so schwer zugleich.
Vor allem die schiere Anzahl an Worten und Redebeiträgen kann erschlagen.
Aus Rede wird dann schnell Gerede – und Gerede macht noch kein Gespräch.
Nun könnte man denken, das sei ein Problem unserer Zeit mit ihren modernen sozialen Medien.
Stimmt nicht.
Das Problem wird nur deutlicher sichtbar.
In allen Religionen (vor allem den nicht theistischen wie zum Beispiel im Buddhismus) ist das Schweigen eine zentrale Praxis.
Und eine eigene Meisterschaft.
Das ist das Thema heute im Podcast – und auch wenn es paradox klingt und scheinbar wenig Sinn macht: Lass uns über das Schweigen reden. 🙂
Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
Ich bin wertvoll, einfach weil ich bin.
AUSATMEN
In meinem Inneren bin ich unverletzlich.
JOURNAL
Stille in Gesprächen mit anderen ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich bin sowohl als auch. Ich trage in und mit mir ein Sowohl-als-auch, und jeden Tag darf ich weitergehen, weiterüben, jeden Tag kann ich ent-scheiden, klare Worte finden oder schweigen, Wunden in Perlen verwandeln, Angriffe ab-perlen lassen. Ich spüre, dass ich gerne barfuß und wild, nackt, nicht schutzlos unterwegs bin, verletzbar, sicht- und hörbar für die große Liebe.«
Petra
BARFUSS+WILD
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.