Warum in der Wilden Kirche niemand »in den Himmel kommt« ... [PODCAST #107] | barfuß+wild

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Wir brauchen die anderen, die wachen, wenn wir schlafen, die glauben, wenn wir zweifeln, die beten, wenn wir nur noch schweigen. Wir brauchen die anderen, die mit uns gehen, die mit uns hoffen und bangen, die müde sind und nicht verzagen, die wir beanspruchen können und die wir mit unseren Sorgen und Nöten beladen.
Karl Rahner (1904-1984)

Vor einiger Zeit bekam ich eine Anfrage vom Magazin »Andere Zeiten«.

Ich sollte einen Artikel über das Fest Himmelfahrt schreiben.

Puuuh …, ausgerechnet.

Ich halte dieses Fest für sehr problematisch, ja, gefährlich.

Es fördert nämlich, meine ich, eine Spiritualität von oben oder »nach oben«.

Und das war offenbar schon am Ursprung des Christentums ein Thema.

In der Apostelgeschichte, an der Stelle, an der von der Himmelfahrt erzählt wird, hat der Autor gleich eine Warnung eingebaut.

Den Jüngern, die dem in den Himmel auffahrenden Auferstandenen hinterherschauen, erscheinen zwei Engel und fragen: Was starrt Ihr zum Himmel empor? Geht nach Hause!

Eine prophetische Szene, die leider wenig Beachtung gefunden hat.

Viel zu viel ist im christlichen Mainstream in den Himmel gestarrt worden, meine ich.

So konnte eine Spiritualität entstehen, die das Himmlische dem Irdischen vorzieht.

Und diese Spiritualität ist die Grundlage für jene konsequente Zerstörung der Erde, die wir aktuell erleben.

Wie eine Spiritualität »nach unten« aussehen kann, die den Himmel erdet, darum geht es heute im Podcast.

Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.

Pace e bene

br. Jan

PODCAST

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ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich spüre Boden unter meinen Füßen.

AUSATMEN
Ich bin verwurzelt und getragen.

JOURNAL

»Himmlisch« bedeutet für mich …

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Ich konnte erkennen und dann auch erfahren, dass wirklich alles im Körper beginnt. Das war mir so noch nicht bewusst. Eine sehr wichtige Erkenntnis! Nachdem ich dieses Jahr schon einige Krankheiten inklusive Krankenhausaufenthalten zu durchleben hatte, ist das ein ganz wichtiger Punkt, und ich habe begriffen, mein Körper verdient viel mehr Fürsorge und Beachtung! Als Kopfmensch ein schwerer, aber auch gangbarer und interessanter Weg, mehr ins Spüren zu gelangen.«

Renate
WILDE WEISHEIT

PERLENGEBET

… der mit uns auferstanden ist.

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