Ich schau nicht zurück und frag: »Warum?« Ich schau lächelnd nach vorne und sag: »Warum nicht?«
Die Auferstehung Jesu gilt traditionell als »Wunder«, denn erfahrungsgemäß bleiben die Toten ja tot und wachen nicht wieder auf.
Genau deshalb können viele wohl auch nichts mit der Auferstehung anfangen.
Jedenfalls glauben laut einer Umfrage mehr als 80 Prozent aller Deutschen NICHT mehr an die Auferstehung oder wissen zumindest nicht, was sie davon halten sollen.
Ich wüsste auch nicht genau, was ich da antworten würde.
Hat Jesus seine Grabkammer lebend verlassen? Wissen kann ich das nicht (wir werden es jedenfalls niemals empirisch nachweisen können).
Die einzige Tatsache, die uns heute (empirisch!) vorliegt, ist diese hier: Nach dem Tod Jesu gab es Menschen, die Erfahrungen mit Auferstehung gemacht und sie in Geschichten geteilt haben.
Und wenn ich mich frage, ob und wie und wo ICH Erfahrungen von und mit Auferstehung mache, fällt mir eine ganz sichere Antwort ein: Wenn ich »in die Natur gehe«. Vor allem jetzt im Frühling brauche ich da nicht lange suchen.
Was würde passieren, wenn wir alle »in unsere Natur« gingen?
Ich bin sicher, das würde ein enormes Widerstandspotenzial erwecken. Und genau darum geht es heute im Podcast. Insofern ist diese Osterfolge auch eine kleine Anstiftung zum »Aufstand«. 😉
Frohe Ostern!
Pace e bene
br. Jan
REZEPT
KARTOFFELGRATIN
Die Kartoffel ist heute weltweit eines der wichtigsten Nahrungsmittel, fast 400 Millionen Tonnen werden jedes Jahr geerntet.
Eine Kartoffel ist nicht die Frucht, sondern die Knolle der Kartoffelpflanze. Sie ist verwandt mit Paprika und Tomate (die Frucht der Kartoffel ähnelt daher auch kleinen grünen Tomaten) und gehört zu den Nachtschattengewächsen.
Die Kartoffel gedeiht im Dunkel der Erde und erinnert daran, dass die Dunkelheit, die wir so gerne meiden, ein FRUCHTbarer Ort ist.
Und nebenbei ist Kartoffelgratin eines der köstlichsten Gerichte, das ich kenne 😉
HIER DAS REZEPT ...
Nimm eine Pfanne, die Du zum Backen im Ofen verwenden kannst, oder eine Auflaufform, die Du auf dem Herd erhitzen kannst.
Reibe den Boden mit einer Knoblauchzehe ab und gieße ein wenig Sahne und ein wenig Milch zu gleichen Teilen in die Pfanne und erhitzt die Pfanne auf kleiner Flamme.
Jetzt schneidest oder hobelst Du geschälte Kartoffeln in feine Scheiben und legst sie in die Sahne/Milch, so dass sie gerade bedeckt sind.
Salze und pfeffere und reibe ein bisschen Muskatnuss darüber, dann kannst Du die nächste Lage Kartoffeln hobeln oder schneiden und darüber schichten.
Gieße Sahne und Milch nach, so dass auch diese Schicht gerade bedeckt ist.
Jetzt kannst Du wieder würzen und nach Wunsch die nächste Schicht darüber legen.
Du kannst das Gratin so hoch schichten, wie Du möchtest.
Achte nur darauf, dass die unteren Kartoffelschichten nicht anbrennen.
Am Ende streust Du geriebenen Käse darüber und lässt das Gratin bei 180 Grad Ober- und Unterhitze langsam garen.
Nach etwa 35-40 Minuten sollte das Gratin eine schöne braune Kruste haben und gar sein. Die Stärke der Kartoffeln bindet die Sahne/Milch, so dass Du nichts weiter hinzufügen musst.
Du kannst – als Variation – auch Zwiebeln mithobeln und/oder Obst (z.B. Birnen) oder Gemüse (z.B. Möhren). Achte nur darauf, dass genug Kartoffeln dabei sind, damit die Sahne/Milch dick wird.
ATEMPAUSE
EINATMEN
Das Leben | Christus hat mich erwählt.
AUSATMEN
Das Leben | Christus lebt in mir.
JOURNAL
Leben ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»DANKE, dass ich durch eure Impulse neue Sichtweisen auf religiöse Themen, die mich schwer belastet haben, erhalten habe!«
Julia
SEELENFUTTER
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.