Mitten im Gelärm das innere Schweigen bewahren. Offen, still, feuchter Humus
im fruchtbaren Dunkel bleiben, wo Regen fällt und Saat wächst – stapfen auch
noch so viele im trockenen Tageslicht über die Erde in wirbelndem Staub.
Dag Hammarskjöld (1905-1961)
Ich bin in Gedanken bei all denen, die jetzt in diesen Tagen zu einem kontemplativen Schwellengang in die Natur hinausgehen, immer auf der Suche nach »heiligem Boden« (Ex 3,5).
Am Sonntag ist dann Geschichtenzeit, wo die Erfahrungen im Kreis geteilt werden, ohne das »innere Schweigen« zu brechen.
Falls Du auch in der Natur unterwegs bist oder schon warst, wünsche ich Dir, dass die Saat Deiner Geschichte(n) keimt und aufgeht.
Ein schönes Wochenende.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich halte inne …
AUSATMEN
… und spüre meinen Atem.
JOURNAL
Wenn ich das innere Schweigen bewahre, höre ich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich habe den Wald für mich als Quelle für Inspiration entdeckt.«
Rosi
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns im Grab gelegen hat.