Wir brauchen Zärtlichkeit, wenn wir uns aus der Erschöpfung befreien wollen.
Denn es sind nicht unsere Körper, die müde sind, sondern unsere Seelen.
Zärtlichkeit ist mega-out. Vor allem in einer immer noch von Männern und damit patriarchal geprägten Welt.
Sexualität ist okay – sie ist ja auch allgegenwärtig in den Medien.
Aber Zärtlichkeit ist irgendwie nicht auf dem Schirm.
Und dabei ist Zärtlichkeit viel mehr als ein bisschen gefühliges Muschipupu.
Sie ist der Grundton der Schöpfung, und wenn wir den nicht hören, ist es nicht verwunderlich, wenn das Leben hart wird.
Deshalb möchte ich Dich heute einladen, die Zärtlichkeit in den Blick zu nehmen – beispielhaft an einer Stelle, wo sie meistens nicht auffällt: In der Schöpfungserzählung.
In der klassischen Lesart wird dort ja aus der Schöpfung recht schnell eine Erschöpfung, denn »zur Strafe« müssen Adam und Eva ein hartes Leben erleiden, wie es gerne gesehen wird.
Da gibt es aber noch eine andere Sichtweise. Und eine zärtliche Melodie, die mitklingt. Lass Dich überraschen.
(Diese Folge ist übrigens Platz 4 in unserer Sommerreihe »Best of reloaded« der am meisten gehörten und kommentierten Folgen. Wenn Du die ursprüngliche Langfassung hören möchtest, findest Du sie hier.)
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich gebe der Zärtlichkeit Raum.
AUSATMEN
So schaue ich alles an.
JOURNAL
Zärtlichkeit habe ich gelernt von …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Die Auslegung der Bibelstellen hat mich ganz besonders fasziniert. Ja, so hat die Bibel wirklich auch etwas mit meinem Leben ganz persönlich zu tun! Und die Frohbotschaft kann mich so zur Fülle des Lebens führen!«
Anna
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.