Herzensgebet ist ein gutes Wort in unserem Inneren, das uns an die Gegenwart der Liebe erinnert.
Wie eine Kerze in einem dunklen Raum.
Das Herzensgebet ist eine Tradition der Ostkirche. Es ist sehr einfach: Du wiederholst ein Wort immer wieder und immer wieder, bis es beginnt, sich von selbst in Dir zu beten.
Das kann die klassische Form sein (z.B. Jesus erbarme Dich) oder ein anderes selbstgewähltes Wort, das Dir hilfreich erscheint (z.B. Liebe umgibt mich).
Entscheidend sind am Ende nicht die Worte oder ihr Inhalt, sondern das sich versenken bzw. das Einsinken des Wortes in Deinem Inneren.
Das Herzensgebet macht auf diese Weise »hörbar«, was wir sonst im Alltag oft vergessen: Dass die Liebe immer gegenwärtig ist und der Boden ist, auf dem wir stehen und gehen.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich höre auf die leise Stimme in mir.
AUSATMEN
Ich muss meine Würde nicht verdienen.
JOURNAL
Wie betest Du?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel mir diese Wochen bedeutet haben und wie dankbar ich bin, dass ich darauf aufmerksam geworden bin. Ich habe mich durch diese Wochen auf eine ganz besondere Art und Weise getragen, begleitet und gut aufgehoben gefühlt. Ich habe einen anderen Zugang zu mir und meinen Themen gefunden. Ich würde sagen, es hat eine Form der Versöhnung stattgefunden und ich habe Vertrauen aufbauen können.«
Simone
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns im Grab gelegen hat.