Inneres Beten ist nichts anderes als ein Gespräch mit einem Freund, mit dem wir oft und gern allein zusammenkommen, um mit ihm zu reden, weil wir sicher sind, dass er uns liebt.
Teresa von Avila (1515-1582)
»Da hilft nur noch Beten« – das sagen wir, wenn wir mit unseren Möglichkeiten ans Ende gekommen sind, wenn wir nicht mehr die Kontrolle haben und es nichts mehr gibt, was wir tun können.
Ich würde sagen, das ist eine verbreitete Vorstellung von Gebet: Wir wenden uns an eine höhere Macht.
Das ist aber auch eine sehr kindliche Vorstellung.
Und irgendwann werden wir erwachsen und dann taugt diese Vorstellung nicht mehr.
Ich kann daher verstehen, wenn Menschen nicht mehr beten – einfach weil sie keine Kinder mehr sind und sein wollen.
Wie also könnte eine erwachsene Form des Gebets aussehen? Darum geht es im Podcast heute.
Ich wünsch Dir einen gesegneten ersten Fastensonntag.
Pace e bene,
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich muss nichts.
AUSATMEN
Ich kann.
JOURNAL
Wie betest Du?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Manchmal kann man sich auch in Gemeinschaft, mitten unter vielen Menschen einsam fühlen. Mir ist es so ergangen, ich empfand die Gemeinschaft als oberflächlich und ausgehöhlt. Mit barfuß + wild, bin ich dann ins Alleinsein gekommen und habe gleichzeitig eine andere Art von Gemeinschaft kennengelernt, die mich erfüllt und berührt hat.«
Elisabeth
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.