Das ist kein Trost in der Trauer, im Schmerz, im Abgrund. Wenn jemandem etwas Schlechtes passiert, dann braucht das Mitgefühl und Unterstützung jetzt und hier – und keine klugen Sprüche.
Das ist dann ein Trost, wenn wir Boden unter den Füßen haben und fragen, wie es weitergeht. Wenn wir vorsichtig wagen wollen, dem Leben wieder zu trauen, das immer aus Wunden erblüht.
Das ist der Grund, warum wir in der jüdisch-christlichen Tradition eine ganze Bibliothek voller menschlicher Geschichten und Erfahrungen haben – und nicht etwa nur eine Liste mit 256 göttlichen Punkten, die wir für »wahr« halten.
Denn wir entscheiden mit, wie die Geschichte des Lebens weiter geschrieben werden kann. All unsere Gebete, unsere Meditation, unsere Quests und Auszeiten und Seminare dienen der immer neuen Vergewisserung dessen, was durchträgt im Leben und ins Leben.
Ich freu mich auf den Sing Along heute Abend und wünsche Dir einen schönen Tag.
Pace e bene,
Jan.
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich kann nichts »wieder gut« machen.
AUSATMEN
Ich hüte die Hoffnung in mir.
JOURNAL
Wofür bist Du dankbar?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich fühle mich für einige Prozesse, mit denen ich nicht einverstanden bin, nicht mehr zuständig oder verantwortlich. Der Satz ›Ich kann es nicht ändern.‹ fühlt sich dadurch nicht mehr ohnmächtig, sondern entspannend an.«
Rosi
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
…, der mit uns nackt geboren ist.